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Welches Holz sollte ich verwenden?

  • Autorenbild: Colomann Wetterstetter
    Colomann Wetterstetter
  • 1. Sept.
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 5. Sept.

Die Wahl des richtigen Holzes ist entscheidend, um ein effizientes, sauberes und gemütliches Feuer in Ihrem Kamin oder Ofen zu gewährleisten. Hier sind die wichtigsten Punkte, die Sie beachten sollten:



Trockenes Holz ist ein Muss

Verwenden Sie ausschließlich trockenes, unbehandeltes Holz mit einer Restfeuchte von unter 20 %. Feuchtes Holz führt zu einer ineffizienten Verbrennung, produziert mehr Ruß und erhöht die Emissionen. Das schadet nicht nur Ihrem Ofen, sondern auch der Umwelt. Um die Feuchtigkeit zu überprüfen, können Sie ein Feuchtigkeitsmessgerät verwenden oder auf typische Anzeichen achten: Trockenes Holz ist leicht, hat Risse an den Enden und klingt hohl, wenn man zwei Scheite gegeneinanderschlägt.



Hartholz vs. Weichholz

Die Wahl zwischen Hartholz und Weichholz hängt von Ihrem Bedarf ab:

  • Hartholz (z. B. Buche, Eiche, Esche): Diese Holzarten brennen länger, gleichmäßiger und erzeugen eine konstante Wärme. Sie eignen sich besonders für langanhaltende Feuer, etwa in Kaminöfen oder Holzheizungen.

  • Weichholz (z. B. Fichte, Kiefer, Tanne): Weichholz entzündet sich schneller und eignet sich hervorragend als Anzündholz oder für kurze, intensive Feuer. Es brennt jedoch schneller ab und erzeugt weniger langanhaltende Wärme.

Eine Kombination beider Holzarten ist oft ideal: Nutzen Sie Weichholz, um das Feuer schnell zu entfachen, und legen Sie Hartholz nach, um die Wärme zu halten.



Unbehandeltes Holz verwenden

Verzichten Sie unbedingt auf behandeltes Holz, wie lackiertes, imprägniertes oder beschichtetes Holz. Diese Materialien können beim Verbrennen giftige Dämpfe freisetzen, die sowohl Ihrer Gesundheit als auch Ihrem Ofen schaden. Auch Holzabfälle wie Spanplatten oder altes Möbelholz gehören nicht in den Kamin.



Richtige Lagerung für optimale Trockenheit

Die richtige Lagerung ist entscheidend, um die Feuchtigkeit des Holzes niedrig zu halten:

  • Lagern Sie das Holz an einem trockenen, gut belüfteten Ort, idealerweise unter einem Dach oder in einem Schuppen.

  • Stapeln Sie die Scheite locker, damit Luft zirkulieren kann.

  • Vermeiden Sie Bodenkontakt, indem Sie das Holz auf Paletten oder Balken lagern.

  • Frisch geschlagenes Holz benötigt in der Regel mindestens 1–2 Jahre Trocknungszeit, um die Restfeuchte unter 20 % zu bringen.

Ihr Ofenbauer oder ein Fachhändler kann Ihnen weitere Tipps zur optimalen Lagerung geben, die auf Ihre regionale Klimasituation abgestimmt sind.



KI-generiertes Bild
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Fazit

Die Wahl des richtigen Holzes beeinflusst nicht nur die Effizienz Ihres Feuers, sondern auch die Lebensdauer Ihres Ofens und die Umweltbilanz. Setzen Sie auf trockenes, unbehandeltes Holz mit einer Restfeuchte von unter 20 %. Hartholz sorgt für langanhaltende Wärme, Weichholz für ein schnelles Anzünden. Mit der richtigen Lagerung und einer guten Mischung aus beiden Holzarten steht einem gemütlichen und umweltfreundlichen Feuer nichts mehr im Weg!

Wenn Sie weitere Fragen zur Holz Auswahl oder zur Pflege Ihres Kamins haben, wenden Sie sich an Ihren Ofenbauer – er kennt die besten Tipps für Ihre Situation!



Lassen Sie sich von Wetterstetter Ofenbau beraten und sorgen Sie für maximale Sicherheit in Ihrem Zuhause. 



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